Stacks Image 4582

Bubba - wir fahren nach Berlin

Viel, viel mehr, ganz viel mehr Teilnehmer als am 01 .08. 2020 wollte der Querdenken-Carrier Alexander Ehrlich mit seiner „#honkforhope und Querdenken 711 - Logistikkooperation“ zur zweiten Querdenken 711 Demo-Veranstaltung am 29. 08. 2020 nach Berlin kutschieren. Mit Reisebussen, die das Unternehmen selbst, nicht hat.

Das Ehrlich-Unternehmen ist eine Reise-Vermittlungsagentur mit dem Schwerpunkt auf Busreise-Vermittlungen. Der Unternehmensname in Deutschland lautet City Tours GmbH Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Wien – City Torus GmbH Österreich. Inhaber und Geschäftsführer ist Alexander Ehrlich. Er hält nach eigenen Angaben 77,5% Geschäftsanteil an der City Tours GmbH, seine Schwester Katarina Bachner, 22,5%. Das Unternehmenskapital beträgt 35.000,00 Euro.

Parallel zum Unternehmen City Tours GmbH ist „Honk For Hope“ eine im Frühjahr 2020 gegründete Initiative unter maßgeblicher Führung von Alexander Ehrlich. Zweck und Ziel dieser Initiative war es ursprünglich, durch konzertierte Aktionen auf die Existenz bedrohende Lage der Busreise-Branche infolge von staatlich verordneten Einschränkungen der allgemeinen Reise-Freiheit im Zuge der, durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelösten Covid-19 Pandemie, aufmerksam zu machen. Hierzu organisierte die Initiative „Honk For Hope“ bereits ab Mai 2020 mehrere Protest-Aktionen mit zahlreichen Busreise-Unternehmen, die sich z.B. mit ihren Bussen im Convoy dann auf „Honk For Hope“ Demonstrationsveranstaltungen in Berlin, London und andernorts zusammenfanden. Die Unternehmen mit ihren Bussen in eigener Sache, ohne Fahrgäste.
Mit eigens ausgearbeiteten Konzepten zur „Rettung der Busreise-Branche“ wandte sich die Initiative auch an Vertreter aus der Politik und den branchenspezifischen Verbänden. In Deutschland und teilweise in anderen europäischen Ländern.

Aus der Initiative heraus wurde am 28. 05. 2020 der in Österreich eingetragene Verein „#honkforhope - Verein zur Förderung der Interessen des Busreisegewerbes“ (Register-Nr. ZVR 1638152022) mit Sitz in Wien gegründet. Vorstandsvorsitzender (österr., Generalkoordinator) Alexander Ehrlich; Schatzmeisterin (österr., Finanzkoordinator) seine Schwester Katarina Bachner. Laut Alexander Ehrlich gehören die Reisebus-Unternehmer Thomas Kaden (Kaden-Reisen, Plauen) und Udo Key (Weimar-Tours, Berlstedt, Am Ettersberg) mittlerweile zum Vereinsvorstand. Udo Key ist gemäß Geschäftseintrag zusätzlich auch empfangsberechtigter Mitarbeiter der City Tours GmbH.

Der Firmensitz der City Tours GmbH wurde im Februar 2019 von Duisburg nach Thüringen in den Ort Berlstedt verlagert und befindet sich dort in direkter Nachbarschaft zum Betriebsgelände des Unternehmens Weimar-Tours GmbH.

Auf lokaler Ebene trat „Honk For Hope“ bereits im Mai 2020 phasenweise als Vermittler für Busreisen aus vorwiegend baden-württembergischen Orten zu den Querdenken 711 Demo-Veranstaltungen in Stuttgart auf. Mit dem Stichtag 01. 07. 2020 ging der Verein durch seinen Vorstandsvorsitzenden Alexander Ehrlich dann die oben erwähnte Allianz #honkforhope und Querdenken 711 - Logistikkooperation“ mit dem Querdenken-Frontmann Michael Ballweg ein (siehe dazu die entsprechenden Video-Statements, hochgeladen auf YouTube am 01. 07. 2020). Mit der Verkündung dieser Allianz bzw. Logistik-Partnerschaft begann zugleich die Planung für die große, erste Querdenken 711 Demo-Veranstaltung am 01. 08 2020 in Berlin.

Bereits in einem dieser Video-Beiträge vom 01. 07. 2020 im Gespräch zwischen Ehrlich und Ballweg wird klar, dass beide bezüglich des Tragens eines Nasen-Mund-Schutzes (im Folgenden kurz NMS genannt) allgemein sowie speziell in Reise-Bussen, jeweils sehr unterschiedliche Auffassungen hatten. Schon damals formulierte Ehrlich den von ihm später immer wieder Mantra artig vorgetragenen Satz „Die Bus-Fahrer*innen sind keine Polizisten“. Nach seiner Auffassung können und dürfen Bus-Fahrer*innen – über die nötige Informierung und die verordneten Hinweis-Pflichten hinaus - nicht auf das Tragen eines NMS bestehen oder das Tragen eines MNS durchsetzen, da sie juristisch und exekutiv dazu weder die Pflicht noch das Recht hätten. Allerdings rufe er als Unternehmer, Busreise-Veranstalter und Verantwortlicher gegenüber den Bus-Fahrer*innen und den Passagieren gemäß den Corona-Verordnungen für die Busreise-Branche deutlich dazu auf, einen MNS während der Bus-Fahrt zu tragen. Hielten sich die Passagiere allerdings nicht daran, so könne eben seitens der Busfahrer*in (da er oder sie sich auf das Busfahren konzentrieren müssen) keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden. Mangels Kompetenz und Befugnis, denn –„Die Bus-Fahrer*innen sind keine Polizisten“.

Michael Ballweg sah dies notorischer Weise anders und hielt in diesem Gespräch per Video-Beitrag dagegen,

Das sich ab dem 01. 07. 2020 entwickelnde und mehr und mehr etablierende Buchungswesen zur Organisation der Busreisen zur Querdenken 711 Demo-Veranstaltung am 01. 08, 2020 in Berlin, präsentierte Alexander Ehrlich dann als Inhaber der City Tours GmbH vom ersten Tag an auf einem Telegram-Kanal mit dem Gruppen-Namen „#honkforhope und Querdenken 711 -Logistikkooperation“. Man muss sich das noch mal auf der Zunge zergehen lassen, während man verwundert den Kopf schüttelt. Ein Unternehmen, dass sich selbst als renommierter und Europa weit agierender Busreise-Veranstalter bezeichnet, bietet seine touristischen Dienstleistungen und Buchungsangebote für Busreisen auf einem öffentlich komplett einsehbaren und potentiell stör- und missbrauchsanfälligen Chat-Portal an. Warum, wie dass, hat sich ACHTUNG ! STADT bereits Anfang August 2020 gefragt?

Antworten wurden gefunden – eine simple, wenn auch zeitlich etwas aufwändige Online-Recherche auf diversen Online-Portalen der allgemeinen Tourismus-Branche sowie in den öffentlich zugänglichen Register-Bereichen staatlicher Institutionen reichte dazu aus.

Allem Anschein nach „dümpelt“ das Unternehmen City Tours GmbH in Österreich, Deutschland und Polen seit einigen Jahren wirtschaftlich eher vor sich hin, anstatt ein professionell bedeutsamer Player in der Busreise-Branche zu sein. Faktisch existieren drei Online-Portale im Sinne von Accounts -www.citytours-germany.com, www.citytours-germany.com und http://www.citytours-europe.com.

Daneben gibt es Bubba, in der Überschrift erwähnt. Was ist Bubba? Bubba bzw. der Online-Auftritt https://www.bubba.at könnte das Online-Booking Portal der City Tours GmbH sein, theoretisch. Es wurde Anfang 2018 ins Netz gestellt, aber seit dem nicht weiterentwickelt. Bis heute liegt dieses Portal als „digitale Laiche“ nur im Netz herum. Aktiv sind die mit diesem Portal verbundenen E-Mail Adressen bubba@bubba.at oder auch postmaster@mailer.bubba.at.

Darüber hinaus ist das Netz voll von kaum zählbaren City Tours Web-Seiten in Form von schnöden Weiterleitungen oder Sub-Domains unter den drei oben genannten echten Accounts der City Tours GmbH. Alexander Ehrlich tut so – weil es das Internet mit allerlei „Performance-Möglichkeiten“ gibt – als hätte er ein Europa weit agierendes Unternehmen. Tatsächlich läuft sein „Laden“ allem Anschein nach seit 2016 / 2017 auf „Sparflamme“. Auch infolge familiär-geschäftlicher Konflikte. Zur Abwendung von mutmaßlich drohender Insolvenz musste z.B. die polnische Dependance in Krakau vor einigen Jahren abgewickelt werden. Die Corona-Krise hat er – durchaus legitim und verständlich – zur Gründung von „Honk For Hope“ genutzt. Im Ursprung ein tatsächlich ehrenwertes und auch tatsächlich ernst zu nehmendes Unterfangen, um aus wirtschaftlichen und unternehmerischen Gründen gegen die staatlichen Verordnungen anzukämpfen.
Wäre Alexander Ehrlich doch nur bei diesem vernünftigen und branchenspezifischen Lobby-Engagement mit dem von ihm und anderen Protagonisten in der Busreise-Branche unter dem Signum „Honk For Hope“ (Hupen für die Hoffnung) geblieben. Aber nein – im Zuge der Zeit hat er sich – halb zog man ihn, halb sank er hin – als Unternehmer nun wortführend auf die Seite der verschwörungstheoretischen Systemkritiker geschlagen. Und all dies mit einem überaus unprofessionellen Unternehmensauftritt – intern wie extern.

Auf den oben erwähnten drei Online-Portalen der City Tours GmbH gibt es kein echtes Buchungssystem, keine klaren Angebotsdarstellungen in Form von Text- und Bild, sondern lediglich diverse Ausführungen zu Busreise-Möglichkeiten der verschiedensten Art. Ansonsten muten die Online-Portale gestalterisch-technologisch (Alexander Ehrlich ist auch Web-Designer) eher wie aus der Zeit gefallen, altbacken an. Simples HTML-Coding aus Zeiten der späten 1990er Jahre. Und alles von vorn bis hinten im Sinne von Verbraucher- und Datenschutzrichtlinien nicht DSGVO-konform.
Kontakt können Interessierte Busreise-Lustige im „Kunden-Bereich“ lediglich durch eine Anfrage per E-Mail aufnehmen. Es heißt dazu, „Bei Fragen zu unserem Leistungsangebot steht Ihnen das Team von Busreiseveranstalter City Tours Deutschland jederzeit gerne unter info@citytours-germany.com zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!“

Von der City Tours GmbH zu hören, darüber haben sich zumindest Michael Ballweg und seine Querdenken-Community gefreut. Und Alexander Ehrlich selbst wohl am meisten, sind doch sein Unternehmen und der Verein „Honk For Hope“ seit Mitte August 2020 plötzlich in aller Munde. Dabei geriet das gesamte Unterfangen allerdings mehr und mehr in die Kritik. Auch Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger haben ein Reise- und Beförderungsrecht – die Frage ist allerdings, inwieweit man sie als Unternehmer anlockt und mit ihnen teilweise gemeinsame Sache macht.

Nicht nur branchenintern haben sich schon vor einigen Wochen diverse Busreise-Veranstalter und auch Branchen-Verbände von „Honk For Hope“ und Alexander Ehrlich distanziert, wie z.B. schon Mitte Juli 2020 der einstige Mit-Begründer der ursprünglichen „Honk For Hope“ Initiative, Joachim Jumpertz. In der Busreise-Branche, die mit ihren diversen Verbänden auch nicht immer in geschlossener Einigkeit um ihr wirtschaftliches Überleben kämpft und Kritik an den staatlichen Maßnahmen dabei ebenfalls nicht scheut, scheint man sich dennoch inzwischen einig zu sein, dass die „Honk For Hope“ / Querdenken 711 Allianz mehr schadet als im Sinne von Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit zu nützen. Am Horizont sieht man zumindest ein Unwetter mit dem Namen Image-Schaden für die gesamte Branche aufziehen. Doch zurück zum „Telegram-Buchungswesen“ der City Tours GmbH unter der Adresse https://t.me/honkforhope_allianz.

Seit dem von Querdenken 711 am „Tag der Freiheit“ am 01. 08. 2020 in Berlin ausgerufenen „Ende der Pandemie“ sind mittlerweile einige Wochen vergangen. Mit vagen Aussagen brüstete sich Alexander Ehrlich bisher damit, dass er im Zuge der ersten Welle per Telegram-Chat während des Juli 2020 rund 50.000 Anfragen für Busreise-Fahrten nach Berlin gehabt hätte. Hinter jeder Anfrage hätten im statistischen Mittel vier Personen gestanden, sodass sich daraus ein insgesamt hochzurechnendes Passagier-Aufkommen von ca. 200.000 Personen ergeben hätte. Mangels Mitarbeiter und diversen technischen Unpässlichkeiten hätte man dieses Passagier-Potential allerdings nicht bewältigen können, sondern nur einen Teil davon. Irgendeinen Teil – die Nennung der Anzahl an tatsächlich beförderten Passagieren sowie das Aufkommen an gecharterten Bussen ist bis heute unklar.

Später dann in Wien, auf der dortigen Querdenken Demo-Veranstaltung am 05. 09. 2020 (die allerdings nicht von Querdenken 711 ausgerichtet worden war, auch Michael Ballweg war nicht auf der Bühne mit dabei) trat Alexander Ehrlich nicht mehr nur als der „Bus-Logistiker“ auf der Bühne ans Mikrofon, sondern er hielt eine recht lange und sich dabei inhaltlich positionierende Rede. Mit Bodo Schiffmann und Samuel Eckert war Ehrlich als dritter „Top-Akt“ auf dem Veranstaltungsplakat prominent mit genannt (Mehr dazu in einem weiteren Artikel >).

Wie angekündigt nannte Alexander Ehrlich nun Zahlen während seines Rede-Beitrages in Wien. Zugrunde liegt hier das Coverage der Wien-Veranstaltung von Samuel Eckerts YouTube-Kanal. Zäh und langatmig redet Ehrlich zunächst über allerlei statistische Werte, Berechnungsmodalitäten und lobt all die Bus-Passagiere, die per Bus-Reise zur Demo in Berlin, mit ihrem Engagement eine „Tortur“, einen „Marathon“, ja gar ein „Opfer“ erbracht hätten,bis er endlich zum Punkt kommt.
Mit seinem Unternehmen City Tours GmbH hätte er im Zuge des - nicht anders als stümperhaft zu bewertenden - „Telegram-Buchungswesens“ auf dem Kanal https://t.me/honkforhope_allianz. 6.000 Passagiere nach Berlin befördert.
Das mit der City Tours GmbH kooperierende Unternehmen Kaden-Reisen sowie andere Einzel-Akteure bis hin nach Polen und Tschechien, hätten zusammen ca. 1.500 Passagiere befördert, sodass sich insgesamt ein Passagier-Aufkommen in Höhe von grob geschätzten 7.500 Personen ergibt. So, so.
Wie lautete der Einstiegssatz dieses Artikels? Viel, viel mehr, ganz viel mehr Teilnehmer als am 01. 08. 2020, wollte Alexander Ehrlich am 29. 08. 2020 nach Berlin befördern. Damals fantasierte er von Beförderungspotentialen in Höhe von 200.000 Personen. Nun, da er seine Zahlen erstmalig nennt, bleibt ein vergleichbares „Häuflein“ übrig. Realistisch? Durchaus.

ACHTUNG ! STADT verfügt per Download über PDF-Dateien des gesamten Chat-Verlaufs im „Telegram-Buchungswesen“ der City Tours GmbH, über die Buchungs-, Vertrags- und AGB-Dokumente sowie über die Excel-Listen und per Google präsentierten Informationen und Dokumente. Zudem wohnte ACHTUNG ! STADT der Ankunft und Abfahrt der Reisegruppen aus Stuttgart bei. Zwei Busreise-Unternehmen (Namen sind der Red. bekannt), nahmen in zwei Doppeldecker-Bussen rund 150 Fahrgäste gegen 23:30 am 28. 08. 2020 pünktlich auf. Für die 1-Tagesfahrt. Die 3-Tagesfahrt wird hier ignoriert; gemäß Chat-Informationen war die Beteiligung vergleichsweise gering und die Organisation schlecht.

Insgesamt ca. 74 Touren (ohne die Touren von Kaden-Reisen) hatte die City Tours GmbH auf den Weg nach Berlin gebracht. Dabei einige wenige auch aus Süd-Tirol, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Nimmt man wohlwollend pro Tour ein Passagier-Aufkommen die Anzahl der Passagiere aus der Stadt Stuttgart (150) – immerhin Hauptstadt der Querdenken-Bewegung – so errechnet sich 74 x 150 = 11.100 potentiell beförderbare Personen. Wohlwollend mit Maximal-Werten kalkuliert. Die genannte Zahl (7.500) von Alexander Ehrlich erscheinen insoweit realistisch und glaubwürdig. Soweit.

Doch die City Tours GmbH wäre nicht das seit seinen frühen Jung-Unternehmer Tagen gefühlte „Ehrlich-Imperium“, wenn nicht der Chef selbst – kaum hat er seine nackten Zahlen mitgeteilt – diese per Alternativ-Fakten-Geschwurbel sogleich interpretatorisch in die Höhe schrauben würde. In galaktische Höhen und unendliche Weiten, die nie zuvor je ein Statistiker oder Mathematiker gesehen hat.
Denn in einer Rede-Passage zuvor, hatte Ehrlich in Berufung auf das Statistik-Portal STATISTA (nicht zu verwechseln mit STATIS, dem Statistik-Portal des Bundes in Deutschland) erläutert, dass die Deutschen pro Jahr rund 88 Millionen Kurz-Urlaubsreisen absolvieren. Davon rund 1,5 Millionen mit dem Reisebus, woraus sich der Marktanteil von ca. 1,7% für die Busreise-Branche am gesamten Aufkommen bei Kurz-Urlaubsreisen ergibt.

Nachdem er seine aktuellen Zahlen genannt hatte – 7.500 beförderte Passagiere tuto completto - fährt er in seiner Rede in Wien fort, „So - und jetzt rechnen wir das hoch. Wir sagten wir haben 1,7% Marktanteil unter Normalbedingungen. Wir gehen davon aus das sich das jetzt nicht großartig geändert hat. Dann kommen wir, wenn wir das dividieren und wieder multiplizieren auf eine Zahl von etwa 440.000 Menschen, die nach meiner fachlichen Einschätzung mindestens in Berlin gewesen sein müssen.“ Sprich auf der Querdenken 711 Demo-Veranstaltung am 29. 08. 2020. Die magische Rechen-Formel, mit der man von genannten 7.500 beförderten Passagieren auf dann 440.000 Personen als Teilnehmer der Demo-Veranstaltung am 29. 08. 2020 in Berlin kommt, erläutert Alexander Ehrlich nicht.
Er fährt in seiner Rede fort, dass unter den 440.000 Personen „noch kein einziger Berliner dabei“ gewesen wäre und „eine halbe Million Menschen ist absolut realistisch, alles andere ist ein Witz. 38.000 waren hier nicht.“ So Ehrlich weiter.
Alle, besonders die Journalisten, seien aufgerufen, sich mit Alexander Ehrlich bezüglich seines Rechenwerks zum Fakten-Check zu treffen. Und so schließt er seine Rede-Passage zum „Zahlensalat“ mit dem Satz, „Der Grundsatz dem wir alle folgen müssen, ist nicht glauben, sondern Fakten.“
ACHTUNG ! STADT gibt unverhohlen zu, mathematikwissenschaftlich seit Schultagen nie über eine 2-Minus, oft nur ein befriedigend hinaus gekommen zu sein. Doch trotz Heranziehung mathematisch hochbegabtem Fachpersonal im Bekanntenkreis gelang es nicht, die Formel für die Herleitung der Ehrlich-Hochrechnung nachzuvollziehen.

Lesen Sie in einem weiteren Artikel gemeinsam mit einem Rechtsanwalt Ihrer Wahl: Honk ins Reich – Alexander Ehrlich und die reisenden Reichsbürger >


SAVE THE DATE


KOMMENDE VERANSTALTUNG
IST IN PLANUNG FÜR 2022.

ANZEIGEN







Hier könnte Ihre Anzeige stehen.