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Landwirtschaft neu gedacht

Die GRÜNE WOCHE - seit vielen Jahrzehnten Leistungsschau der Landwirtschaft und Agrarindustrie über die grenzen Deutschlands hinaus, ist mittlerweile auch zu einem Forum gesellschaftspolitischer Debatten über das Ernährungswesen an sich geworden. Lokal, national und global. Teilweise übersättigt sind die einen, Hunger quält vielfach die anderen.
Es wäre genug für alle da - doch wie fast immer stimmt die Verteilungsgerechtigkeit nicht. Zahlreiche Interessen aus höchst unterschiedlichen Blickwinkeln heraus, bestimmen die Qualitäten und Quantitäten auf dem "Tischlein-Deck-Dich" unserer Zeit - vom Erzeuger bis zum Endverbraucher. Insbesondere letztgenannter will stets Gutes gehaltvoll günstig. Manchmal sogar um jeden Preis zu Lasten derer, die sich vom Lohn ihrer Arbeit nicht angemessen ernähren können, während sie Kaffeebohnen pflücken, Garnelen pulen oder Himbeeren zupfen. Hauptsache billig im Discounter-Regal für den Koch-Show-Erst-Welt-Bürger. Vieles stimmt mittlerweile weltweit nicht mehr, zwischen Hof, Heim, Herd und Häppchen-Schnäppchen.

Ute Vogt, Stuttgarter Bundestagsabgeordnete seit 2009 und als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Ernährung und Landwirtschaft zuständig, nutzte bereits die GRÜNE WOCHE 2016 dazu, das Wirkungsgeflecht zwischen Landwirtschaft, Agrarkonzernen und Endverbrauchern mal etwas differenzierter zu würdigen.
Hier ihr "Plädoyer für eine Neuausrichtung der Landwirtschaftspolitik · Zukunft gestalten und Freiräume zurückholen" als Download mit freundlicher Genehmigung der Autorin.

DOWNLOAD: Ute Vogt, MdB · Plädoyer für eine Neuausrichtung der Landwirtschaft >

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