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Vorschau des Grauens · Entwürfe zur SPD Bundestagswahlkampf-Kampagne 2021

Ein "Tagesspiegel-Spion“ war dabei, als die Agentur die Entwürfe für die SPD-Bundestagswahlkampf-Kampagne 2021 vorstellte.
Noch scheint nicht ganz klar zu sein in welche Richtung das öffentliche Erscheinungbild der SPD-Kampagne 2021 am Ende ausgearbeitet werden wird. Als Russischer Konstruktivismus à la El Lissitzky und Kasimir Malewitsch in Anlehnung an das grafische Design der bolschewistischen Revolutionsjahre 1917 / 1918 oder wird doch eher eine klare, flächige Formensprache im Verbund mit dem Farb-Dreiklang schwarz-weiss-rot favorisiert werden? Gewissermaßen ein modernisiertes Reichsfahnen-Design, dass an Zeiten referiert, als Werbung und Marketing noch Propaganda hießen.

Grafisch und inhaltlich sind die Entwürfe schlichtweg gestalteter Mist. Schrecklich, dass das visuelle Erscheinungsbild und das Wording der SPD im anlaufenden Bundestagswahlkampf 2021 dermaßen irritierend und handwerklich absolut schlecht gemacht daherkommt. Was ist da los im Kampa-Camp rund um Lars Klingbeil? Oder ist das auch alles wieder nur Satire, die niemand versteht?

Hier der Twitter-Link von Lorenz Marodt (Tagespiegel) mit Abbildungen: https://twitter.com/LorenzMaroldt/status/1369498761723052033/photo/1

Die für die SPD-Kampagne "schöpferisch" verantwortliche Agentur „Brinkert Lück Creativities" besteht aus Ex-Werbetreibenden im Hause Jung von Matt bzw. Scholz & Friends, die jüngst eine eigene Agentur gegründet haben. Bisher fielen die zwei BLC-Kreativlinge, Raphael Brinkert und Dennis Lück, eher mit grobschlächtigen Kampagnen im Sport-Bereich auf. Mit diesen aktuellen Entwürfen ist für die SPD kein Blumentopf zu gewinnen - geschweige denn, mehr Zuspruch in der Bevölkerung per Ankreuz-Akt auf dem Wahlzettel.

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